Joscha Fischer-Antze

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Joscha Fischer-Antze (* 18. Februar 1944; † 18. März 2023;[1] eigentlich: Jost-Vinzent Fischer-Antze) war ein deutscher Synchronsprecher. Bekannt wurde er vor allem als deutsche Synchronstimme der Figur Dagobert Duck, die er seit DuckTales: Der Film – Jäger der verlorenen Lampe als Nachfolger von Hermann Ebeling fast ausschließlich synchronisierte.

Fischer-Antze war bereits in den 1960er Jahren als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Er synchronisierte des Öfteren in Fernsehserien wie Bonanza, Auf der Flucht, Batman oder Dallas. Bekannt wurde er vor allem als deutsche Synchronstimme von Christopher Lloyd als Jim Ignatowski in der von Sat.1 erstellten Synchronfassung von Taxi oder Nemesis in Die Schlümpfe. Einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte Fischer-Antze als deutsche Synchronstimme der Figur Dagobert Duck,[2][3][4][5] die er ab 1991 von Hermann Ebeling übernahm. Darüber hinaus war Fischer-Antze in etlichen Videospielen zu hören, so zum Beispiel als Morris in Black Mirror oder in mehreren Werken von Daedalic Entertainment. Einzelne Filmrollen übernahm er auch, so in dem 1974 ausgestrahlten Fernsehfilm Der Tod der Schneevögel.

Fischer-Antze war der Enkel des deutschen Schachmeisters und Arztes Oskar Antze. Er lebte in Bremen.

Synchronrollen (Auswahl)

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Alan Young

Hörspiele (Auswahl)

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  • 2011: als Mr. Laslokow in Die drei Fragezeichen Kids Folge 21 – Die Geisterjäger
  • als Dagobert Duck in Mickys total verrücktes Fußballspiel

Videospiele (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeigen von Joscha Fischer-Antze | Trauer & Gedenken. In: WK Trauer. 6. Mai 2023, abgerufen am 7. Mai 2023 (deutsch).
  2. Interview mit Joscha Fischer-Antze (3:47-12:52) auf dem 27. Dreieicher Rollenspieltreffen 2017
  3. DreieichCon: Eintauchen in Abenteuerwelten. In: op-online.de. Abgerufen am 7. Mai 2023.
  4. Roger Lewin: DreieichCon 2017: Gäste und Besucher blicken zurück. In: Teilzeithelden. 13. Dezember 2017, abgerufen am 7. Mai 2023 (deutsch).
  5. Wenn Jules Verne auf Ocean's Eleven trifft. In: donaukurier.de. Abgerufen am 1. Juni 2023.